SUCK: Punk’s not dead

Rau, unzensiert, laut und gaga – SUCK sind zurück. Die Band aus Hamburg und Kassel reizt die musikalischen Grenzen gnadenlos aus und katapultiert einen direkt und ohne Vorwarnung in die ungefilterte und provokante Welt der Punks.

Die schnellen, kraftvollen Drums von Schlagzeuger Patrick und die wild-spielerischen Bass- und Gitarrenelemente von Jakob und Nils, sind hemmungslos und emotionsgeladen – direkt in your face.

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Kind Kaputt: Indie-Punkrock zum Ängste Rausschreien

Kind Kaputt sind ein Ventil. Für alle, die sich manchmal überwältigt und machtlos fühlen, für alle, die dem politischen Wandel die Stirn bieten wollen. Das Trio besteht aus dem Sänger und Gitarristen Johannes Prautzsch, dem Gitarristen Konstantin Cajkin und dem Schlagzeuger Mathis Kerscher und etabliert sich seit 2016 als deutsche Indie-Punkrock-Band.

Ihre Themen sind vielfältig. Mal beziehen sie sich auf die Gesellschaft als Ganzes, wie in der Single „Anfang und Ende“ aus dem Album Morgen ist auch noch kein Tag (2022), die mit dem Kapitalismus abrechnet. Andere Songs wie „Es geht“ aus dem Jahr 2021 handeln stattdessen von dem Kampf mit sich selbst und geben einen Einblick ins eigene Innenleben. In dem Feature mit Sperling (hier geht’s zum Band-Portrait) teilen die Künstler ihre Gefühle von psychischer Abgestumpftheit, emotionaler Taubheit, sozialem Rückzug und dem ständigen Auf-der-Stelle-Tappen aus Angst vor Veränderung.

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Red Ocean: Zwischen Sommervibes und düsterem Rock

Emotionen, Klangvielfalt und ein Hauch Dunkelheit: Red Ocean zeigen, wie wandelbar moderner Alternative Rock sein kann.

Mit dem Debütalbum Snapshots aus dem Jahr 2024 hat das Musikprojekt von Gitarrist, Produzent und Songwriter Bernhard Pausch und seinem Drummerkollegen Danny Weber schon bewiesen, dass sie musikalisch keine festen Grenzen kennen. Mit dem Song „Gotta Go“ im Ohr fühlt man sich wie im Roadtrip-Movie, der instrumentale Track „Dover“ entführt einen gedanklich in den staubigen Wilden Westen. Abgerundet wird das Album durch eine gefühlvolle Coverversion von Rihannas „Stay“. Wer auf starke Atmosphären und kreative Stilbrüche steht, für den dürfte Red Ocean etwas sein.

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