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Die Musik von Kalte Liebe ist ein einziger Dopaminrausch, der schrille Gesang, der Kopf bis Fuß durchdringt, der Bass, der das Herz schneller schlagen lässt, Strobolichter, Schall und Schweiß im ganzen Raum, der Boden, der unter den Füßen vom Stampfen vibriert. Das Zoom in Frankfurt ist eine bekannte Location für Clubnächte und Konzertabende. Das Produzentenduo Kalte Liebe hat die Experience von einem Konzert innerhalb weniger Minuten, durch seine ganz eigene Energie in wilde Clubstimmung verwandelt.
Etwas anderes, als zu tanzen, war nicht drin, die Performance von Andi und Eugen hat die Crowd mitspringen lassen. Ihre Tracks bestehen aus einer Mischung aus Techno, EBM und Dark Wave und verzerrten Vocals. Sie kombinieren analoge, rohe Elemente mit ihrem basslastigen Stil, ganz nach dem Motto: Der Bass muss ordentlich knallen. Verschiedene Genreeinflüsse passen sie ihrem Stil an und interpretieren sie neu. Zu ihrer Musik gehört das Gefühl des Erlebens dazu, die Tracks sind eine Mischung aus dieser besonderen energetischen Aura im Club und dem Gefühl, intime Gedanken nachempfinden zu können, auch negativen oder schmerzhaften Gefühlen Raum zu geben.
Mit einem Abend, der alles veränderte, startete das Berliner Duo 2019 erste musikalische Experimente. Nach einer wilden Clubnacht, einem Rausschmiss aus der WG und einem Breakup landete Eugen bei Andi zu Hause. Der Kopf war voll und verarbeitet wurde alles durch eine late-night-Jamsession, die dann später zur Gewohnheit werden sollte. Beide hatten vorher noch nie zusammen Musik gemacht und aber schnell gemerkt, dass der musikalische Vibe mehr als harmoniert. Beide hatten zuvor schon einzeln Erfahrungen gesammelt, was auflegen betrifft. Der übereinstimmende Musikgeschmack war das Bindeglied zur gemeinsamen Produktion. Wie das anfangs nun mal so ist, begann auch ihre musikalische Karriere sehr provisorisch in einem 12 m2 Zimmerchen mit begrenztem Equipment. Andi und Eugen wurden beide in Kasachstan geboren, sind in Deutschland aufgewachsen und leben heute in Berlin.
Ihre Tracks nutzen sie, um Gefühle wie Schnelllebigkeit und Widersprüchlichkeiten greifbar zu machen; so entsteht der Bandname Kalte Liebe: „It´s all about that mix of icy beauty and burning desire hiding in the deep corners of our souls, you know? Kinda toxic but also romantic, exciting but also a bit cheesy. It´s about finding comfort in pain, embracing the tough times, but somehow finding happiness in all that. It´s like those bittersweet moments when passion and cold are all tangeld up – a dance of opposites”, erzählen sie in einem Interview mit dem Nasty Magazine.
Kalte Liebe verkörpert eine Bewegung innerhalb der Technoszene, die erfolgreich versucht, Trost und Verständnis inmitten einer hektischen Welt zu vermitteln. Die Message ist: Du bist nicht alleine mit deinen Gedanken, alles was du fühlst hat seine Daseinsberechtigung und das ist gut so! Die Musik von Kalte Liebe ist definitiv etwas für alle Techno-, Punk-, Oldschool Dark Wave-, EBM-, Metal- Liebhaber*innen! Wenn man die Tracks hört, kann man definitiv nicht still sitzen bleiben, diese besondere Energie durchdringt den Körper und man muss sich bewegen! Ein Konzert lohnt sich also erst recht, viel Spaß beim Tanzen!
Nächste Tourdaten von Kalte Liebe:
01.12. München – Rote Sonne
04.12. Köln – Gebäude 9
05.12. Dortmund – FZW Club
06.12. Hamburg – headCRASH
07.12. Gießen – Hessenhalle
08.12. Heidelberg – halle02 Club
12.12. Nürnberg – Stereo
13.12. Leipzig – Elipamanoke
14.12. Rostock – Helgas Stadtpalast
15.12. Berlin – Astra Kulturhaus
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