10 Newcomer, die ihr 2024 im Blick behalten solltet

Normalerweise stellen wir euch an dieser Stelle zum Jahresende immer unsere zehn Lieblingsbands des Jahres vor. Da kam nun dieses Mal leider unter anderem eine Covid- und Erkältungswelle dazwischen und die Liste wollte nicht mehr rechtzeitig fertig werden. Vorenthalten wollen wir euch unsere musikalischen Lieblinge aus 2023 aber natürlich trotzdem nicht, deshalb gibt’s jetzt einfach ein ganz geschicktes Rebranding – und plötzlich passt das Ganze auch an den Jahresanfang:


Hier kommt unsere Top-Ten-Auswahl von Bands, die wir euch im letzten Jahr vorgestellt haben und die ihr 2024 weiter im Blick behalten solltet!


Bon Jour

Bon Jour sind im Alternative-Pop angesiedelt, die Songs viben, haben Ohrwurmpotential und sind fein abgemischt. Allzu simpel kommt die Mucke aber nicht daher, dafür ist der Bass zu originell, die Rhythmik zu spannend und die Melodieführung doch immer wieder zu überraschend. Ihr Debütalbum Chapter 1: Growth kam im November heraus. Im April 2024 spielt die Band vier Konzerte in Österreich.


Deer Anna

Wer die Hamburger Singer/Songwriterin Deer Anna noch nicht auf dem Schirm hat: Jetzt ist die Zeit, ihren Weg genau zu verfolgen. Denn obwohl sie von so Einigen aus der Musikbubble schon ziemlich gefeiert wird, steht Deer Anna noch recht am Anfang ihrer Laufbahn.


Early James

Early James macht Folk – aber nicht von der weichgespülten Variante, sondern rotzig und voller Ecken und Kanten. Dabei hat er nicht den einen Sound, sondern trägt seine eigenwillige Art in verschiedene Genres. Auf sein Talent ist immerhin kein geringerer als Dan Auerbach von den Black Keys aufmerksam geworden, der ihn auf seinem Label unter Vertrag nahm. Early James spielt am 17. Juli ein Konzert in Flensburg.


Flavien Berger

Flavien Berger kreiert genre- und zeitlose Songs, die nicht für sich allein stehen sollen. Sein Werk lässt sich weder auf ein Album noch auf ein Zeitgefühl festnageln – er schwebt am liebsten über den musikalischen Gesetzen. Im April könnt ihr Flavien in Berlin und Hamburg live sehen.


Jessie Monk

Folk, Gypsy-Jazz und Indie mit einer Prise Dolly Parton: So beschreibt Jessie Monk ihre Musik und das passt tatsächlich sehr gut. Daheim in Melbourne hat sie unter anderem in David Bowies Musical „Lazarus“ mitgespielt, jetzt hat es sie mit Berlin dauerhaft in eine der Bowie-Städte gezogen. Inspiriert von den alten Helden gelingt Jessie Monk das Kunststück, dennoch einen eigenen Stilmix zu finden.


jupiter flynn

Schon als Schülerin bekam jupiter flynn einen Plattenvertrag für ihr Debütalbum, ihre allererste Single „difficult times“ hat ihr inzwischen an die 900.000 Streams bei Spotify eingefahren. Im Interview hat sie uns erzählt, dass sie eigentlich immer Astronautin werden wollte und wie sie mit Druck im Musik-Business umgeht.


Kings Elliot

Bei Kings Elliot geht’s verdientermaßen steil nach oben: Seit sie neun ist, komponiert und textet die Schweizerin, inzwischen ist sie bei Universal unter Vertrag, hat zwei EPs rausgebracht und war als Vorband mit Imagine Dragons und Macklemore auf deren US-Tour unterwegs. Ihre Songs haben oft Billie-Eilish-Parallelen – und dass das so gut funktioniert, will was heißen.


The Livelines

The Livelines bewegen sich zwischen klassischem Gitarren-Rock mit einschneidenden Soli, rotzigen Akkorden und stampfenden Drums auf der einen und melodischem Pop-Gesang auf der anderen Seite. Die Songs der Osnabrücker klingen massig, sind voller Power und kommen ohne große Schnörkel aus.


Prince Jelleh

Die sympathischen Schweizer Prince Jelleh sind so ein bisschen die Antihelden unter den Rockbands. Uns haben sie im Interview von Beat-Basteleien, Nashville und ihren Konzerten mit The Gardener & the Tree erzählt.


Velvet Two Stripes

Velvet Two Stripes lassen sich in keine Schachtel zwängen, sondern bewegen sich irgendwo zwischen Blues, Garage, Rock und Punk. Die Band ist was für Menschen mit Lebenshunger, einem Drang nach Unabhängigkeit und viel Energie. Ab dem 12. Januar setzen Velvet Two Stripes ihre Tour durch die Schweiz und Deutschland fort.

In diesem Sinne: Ein frohes neues Jahr mit ganz viel neuer Musik!

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