„Vaters Plattensammlung ist einfach geiler als Lego“: So beschreibt Simon Jela die Anfänge seiner Begeisterung für große Stars wie die Stones, Joe Cocker, Chicago oder Toto. Trotz der rockigen Einflüsse zieht es den jungen Musiker mit seinen Pop-Balladen nun auf einen eigenen Weg.
Dabei ist Simon Jela tatsächlich erst vor kurzem auf der Bildfläche der deutschen Musiklandschaft erschienen: Am 1. Januar kam die erste Single des Künstlers heraus, weitere Songs folgten ihr auf den Fersen und auch eine EP steht schon in den Startlöchern für ihr Releasedate Ende August. Entstehen lässt der 24-Jährige seine Musik in seiner Heimat bei Frankfurt (Main) um die Ecke.
Seinen ganz leicht rauchigen Popgesang schmeckt Simon Jela ab mit gefühlvollen Melodien und tanzbarem Gesamtsound. Begleiten lässt er sich dafür von einer klassischen Rockbesetzung. Texttechnisch geht es vor allem ums Zwischenmenschliche – etwas Dramatik darf hier natürlich auch in der Melodieführung nicht fehlen, alles in allem überwiegt aber der Optimismus.
Fazit: Dank einer einfühlsamen Stimme und dem lebendigen Sound haben Simon Jelas Songs durchdringenden Feelgood-Charakter.