Die Fangemeinde von Hanniou in der deutschen Popszene wächst stetig. Und das zu recht: Sie überzeugt mit klaren Texten voll emotionaler Direktheit und einer tollen Stimme. Musikalisch bewegt sie sich zwischen reduzierten Klavierarrangements und eingängigen Pop-Momenten, in denen sie Themen wie Herzschmerz, Loslassen und Selbstfindung verarbeitet.
Im Juli erschien ihre EP you’re just a boy, die in fünf Songs diese Themen zusammenführt. Die Fokussingle „i gave you the world (but you didn’t want it)“ ist präzise und ohne Schnörkel erzählt. In „just a boy“ feiert sie Selbstliebe und das Ende romantischer Illusionen, während „i hate this city“ die Stadt zur Projektionsfläche unerwünschter Erinnerungen macht.
Zu ihren bekanntesten Songs gehört „what do i do now“. Er verbindet sanftes Piano mit klaren Lyrics und beschreibt die Schwierigkeit des Loslassens, selbst wenn man endlich gefunden hat, wonach man lange gesucht hat. Auch „heartbeats“ zählt zu ihren eindrucksvollen Stücken. Der Song fängt die Qual ein, das Herz nicht vor unerreichbarer Liebe schützen zu können. Die verletzlichen Texte treffen tief, während die Beats für Gänsehaut sorgen.
Mit über 20 Millionen Spotify-Streams und mehreren Hunderttausend monatlichen Hörern hat sich Hanniou im deutschsprachigen Musikmarkt längst etabliert. Ein virales Duett mit Lewis Capaldi auf TikTok brachte ihr dann auch noch die internationale Aufmerksamkeit. Live hat sie unter anderem als Support von Henry Moodie schon überzeugt.
Fazit: Hanniou schreibt Songs, die durch klare Sprache und persönliche Geschichten viele Menschen erreichen. Ihre Musik schenkt einen Raum, in dem man sich verstanden fühlt.
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