Masha The Rich Man: Folk-Pop-Melancholie

Maria „Mascha“ Raykhman führt schon früh ein bewegtes Leben. Als Vierjährige kommt sie 1999 mit ihrer Familie als jüdischer Kontingentflüchtling aus der Ukraine nach Deutschland. Nach ihrer Zeit in einer Unterkunft im Schwarzwald und mehreren Umzügen geht sie in München zur Schule und singt in einer Musical-Gruppe. Es folgt ein Auftritt bei der KiKa-Sendung Dein Song, später ein Studium an der Popakademie Mannheim, der German Songwriting Award und Arbeit als Synchronsprecherin. Inzwischen singt sie als Masha The Rich Man ihre eigenen Songs.

Masha The Rich Man setzt ihre klare Stimme mit Nachdruck ein und lässt Pausen ihren Raum. Sie singt ihre einprägsamen Melodien immer auch mit einer tiefen Traurigkeit, die den Songs aber nicht ihre Leichtigkeit nimmt. Oft setzt sie auf Minimalismus: viel Stimme, wenig Fokus auf Begleitung. Bei „Safe Journey“ steigt nach dem Gesang zunächst nur ein Kontrabass ein und der Song steigert sich bis zu einem vollen Chor-Arrangement. Mit ihrer pulsierenden Upbeat-Single „Uptight Dance“ bricht die Künstlerin mit ihrem akustischen Rezept.

Fazit: Masha The Richt Man hat eine Stimme mit Strahlkraft, die sicherlich auch geprägt ist von den Hürden, die sie auf ihrem Weg hat überwinden müssen.

2 Gedanken zu “Masha The Rich Man: Folk-Pop-Melancholie

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