Samuel Bach, besser bekannt als bac, hat sich in den letzten Jahren als musikalisches Chamäleon gezeigt – immer in Bewegung und niemals langweilig. Sein wilder Mix aus Pop und Rap klingt mal wie eine emotionale Achterbahnfahrt, mal wie ein fröhlicher Spaziergang im Park. Seine zweite EP „Manchmal so, Manchmal so“ beschreibt bac wie folgt: „Der rote Faden ist, dass es keinen roten Faden gibt.“ Und wer braucht schon einen?
Seine musikalische Entwicklung wird in jedem neuen Release deutlich. Auf seiner ersten EP experimentierte bac schon mit verschiedenen Stilrichtungen, doch auf „Manchmal so, Manchmal so“ tauscht er den Trap-Vibe mit fluffigen Piano- oder Gitarrensounds. Nicht selten erinnert er in seiner Tonlage und dem Flow an Cro oder gar Max Herre. Zu seinen bisherigen Erfolgen zählt auch der Hit „Rosaroter Tee“, der es in die deutschen Singlecharts schaffte.
Bac ist in Österreich aufgewachsen und hat sich durch seine authentische Art schnell eine erste Fangemeinde erobert. Mit rund 1,2 Millionen monatlichen Hörer*innen auf Spotify zeigt sich, wie gut die Mischung aus eingängigen Melodien und tiefgründigen Themen ankommt. Besonders der Song „Lisa Hahn“ fällt auf. Dessen Text wirkt anfangs unscheinbar – der Suizid der titelgebenden jungen Frau trifft einen dann plötzlich und völlig unvermittelt.
Trotz seines Erfolgs und der Supportauftritte für Künstlerinnen wie Soffie bleibt bac bescheiden. Seine Fans nimmt er regelmäßig über Instagram und TikTok mit auf seiner musikalischen Reise. Bac lebt nach dem Motto, das Leben in vollen Zügen zu genießen – ohne sich von Erwartungen oder dem Druck, sich festzulegen, beeinflussen zu lassen.
Fazit: Der Erfolg seiner bisherigen Releases zeigt, dass bac da wohl etwas auf der Fährte ist. Auch die Unterzeichnung bei Universal dürfte ein nicht unbedeutender Schritt in seiner Karriere gewesen sein. Was die Zukunft alles noch so für ihn bereithält, bleibt also spannend – wobei es dem Künstler an Selbstvertrauen jedenfalls nicht zu mangeln scheint: Sein Instagram-Handle ist @bacwirdmaljemand.
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