DRIMA: Indiepop mit Traumfaktor

Zwischen Berliner Beton, Indiepop und Rap-Einflüssen kreieren DRIMA einen Sound, der gleichzeitig verträumt und wach wirkt. Ob melancholisch oder hoffnungsvoll: Das Duo fängt das Lebensgefühl einer Generation ein, die sich irgendwo zwischen Orientierungslosigkeit und Neuanfang bewegt.​

DRIMA (gesprochen wie Dreamer) sind der 20-jährige Sänger und Songwriter Liam und Producer Moritz, die sich beide 2020 bei der KIKA-Show Dein Song kennengelernt und es bis ins Finale geschafft haben. Vier Jahre später erschien ihre erste EP Fast Verworfen – ein kompaktes, ehrliches Debüt über Einsamkeit, das Suchen nach Identität und die kleinen Aufbrüche zwischendurch.​

Der Sound ist geprägt von atmosphärischen Produktionen, Rap-Elementen und persönlichen Texten. Besonders der Track „Musik“ sticht heraus: Liam erzählt darin seine musikalische Geschichte, mal verletzlich, mal rotzig, während Moritz mit E-Gitarrenriffs, Beatbox-Details und einem Xylophon-Sample überrascht, das an Ed Sheerans Frühwerke erinnert. Die musikalische Dynamik ist mal sanft, mal roh und verleiht dem Song Tiefe.​

Inspirationen wie Bruckner, Majan oder Cro sind spürbar, aber nicht dominant. Der Stil bleibt eigenständig, auch weil DRIMA nahbar bleiben. Dass sie dabei auch von der Szene gesehen werden, zeigen Story-Shares von Cro und Kool Savas.​

Fazit: DRIMA machen Musik für alle, die zwischen Clubnächten, Kopfchaos und Großstadtträumen nach ihrem Platz suchen. Emotional, ehrlich, eingängig – und definitiv ein Name, den man sich merken sollte.

Autorin:

Mirabelle Müller


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