The Staves: Folk-Pop, der unter die Haut geht

Drei tolle Stimmen, dezentes Gitarrenzupfen, schöne Harmonien. Die jungen Frauen von The Staves wissen, wie man Atmosphäre einsetzt.

Dass Geschwister in einer musikalischen Familie auch mal gemeinsam musizieren, kommt sicher nicht selten vor. Dass aber drei Schwestern gemeinsam eine Band gründen, Alben produzieren und durchstarten, ist da schon seltener. Emily, Jessica und Camilla Staveley-Taylor haben genau das gemacht.
Durch den dreistimmigen Satz erlangen sie trotz der klaren, makellosen Stimmen eine vielfältige Farbigkeit in ihren Liedern. „Mexico“ ist so ein Titel: schön harmonisch, träumerisch, ein bisschen mystisch. Auch an die Titel von den ganz Großen haben sie sich schon herangewagt. In ihrem Cover von Bruce Springsteens „I’m On Fire“ haben sie die Stimmung schön eingefangen, drücken ihm aber auch ihren eigenen Stempel auf, trauen sich, die Töne mal ein bisschen anzuschleifen, setzen ihre Mehrstimmigkeit gekonnt und nicht zu aufdringlich ein.

Fazit: The Staves ist eine Band für diejenigen, die einfach gern schöne Musik hören. Unaufgeregt aber mit Liebe zum Detail, fragile Sounds aber selbstbewusste Einzelstimmen.

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