Gitarren, E-Bass, Flöte, Banjo, Gesang, Schlagzeug, Synthesizer, Percussion, Orgel und Kaoss Pad. All das brauchen die Mitglieder der Band Indianizer aus Turin für ihre Songs. In denen prallt Vieles aufeinander, das Zuhören macht aber gerade deshalb einen Heidenspaß.
Die vier Italiener Riccardo Salvini, Matteio Givone, Salvatore Marano und Gabriele Maggiorotto haben als Indianizer seit 2013 zwei EPs in Eigenregie veröffentlicht. Darauf folgte das erste Album Neon Hawaii. Seit Ende März gibt es nun das neueste Produkt der kreativen Köpfe zu kaufen: Zenith heißt es, acht Tracks sind drauf und das Cover sagt schon einiges. Sehr bunt, sehr spacig.
Der vorwärtstreibende Song „Hypnosis“ macht richtig Laune. Es ist die Mischung aus coolen Rhythmen, Ohrwurmmelodien und einer Fülle von Percussion, Walking Bass, Flöte und jeder Menge unidentifizierbaren Geräuschen, die den Song zu solch einem Erlebnis macht. Der Track „Mazel Tov II“ klingt noch eine Spur abgedrehter. Aufgewühlte Rythmen und eine fette Palette an Sounds prägen auch hier den Höreindruck.
Fazit: Die Musik von Inidanizer ist schon ein wenig skurril und manche Songs sind doch auch etwas gewöhnungsbedürftig. Das macht aber nichts, denn das Gesamtpaket stimmt.
- Meisterwerk: „Hypnosis“
- Meilensteine:
2015 Neon Hawaii
2018 Zenith - So klingt’s: psychedelisch durch und durch, dazu vielseitige Instrumentation und etwas Sommer-Feeling
- Umleitung: https://www.facebook.com/pg/indianizer/about/?ref=page_internal
Hoppla, hätte nie gedacht, dass mir Acid Rock gefällt aber die Jungs hier grooven klasse.Danke mal wieder!
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Wie schön!😊
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