somewhere in between heißt das Debüt-Album von SEDA – und der Name hält, was er verspricht: Das Album schwebt zwischen Indie, Pop und Soul und verwebt verschiedene Stimmungen und Ansätze in der Instrumentation.
Seda ist türkisch und heißt in etwa Stimme. Und auch hier ist der Name Programm, denn SEDA singt mit beeindruckender Tonspanne und Ausstrahlung. Die soulige Stimme bewegt sich in angenehmer Tiefe genauso natürlich wie in der Höhe. Unterlegt wird SEDAs Gesang von variabler Instrumentation: Bei „Home“ und „Can’t be bad“ liegt der Fokus etwa auf der Akustikgitarre, bei „Don’t Think I’m Doing Okay“ auf dem Klavier und „Loveable“ geht wieder in eine andere Richtung.
Fazit: SEDA hat eine Stimme, die man so schnell nicht vergisst und die man ganz bestimmt beim nächsten Mal hören direkt wieder erkennt. Mit dem ersten Album setzt SEDA gleich ein klangliches Statement.