Mit musikalischer Leichtfüßigkeit und einem kantigen Klang steuert Kalabrese auf sein neues Album zu.
In der Schweizer Musikszene ist Sacha Winkler längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Nach verschiedensten Projekten ist der Künstler 2007 mit seinem Soloalbum „Rumpelzirkus“ schließlich erstmals als Kalabrese in Erscheinung getreten. Das zweite Album folgte ein paar Jahre später und inzwischen steht das auch dritte an: Let Love Rumpel – Part 1 wird Anfang Oktober Release feiern. Wie der Name verspricht, ist ein zweiter Albumteil auch gleich mit eingeplant.
Feine Rhythmik, meditative Wiederholungen, stetiger Groove, etwas Mundart und markante Einwürfe verschiedener Instrumente bleiben bei den Songs von Kalabrese im Kopf. Seine Musik ist weder besonders minimalistisch noch überladen. Für den größeren Bandsound bekommt Kalabrese Rückenwind von seinen Weggefährten vom Rumpelorchester und anderen musikalischen KollegInnen.
Fazit: Auf entschleunigende Art ist Kalabrese gleichzeitig modern und retro, experimentell und bodenständig.